HOMMAGE AN DIE GROßE POLNISCHE NATION

HOMMAGE AN DIE GROßE POLNISCHE NATION

Der 11. November ist ein besonderer Tag im Leben eines jeden Polen im Mutterland und auf der ganzen Welt. Heute feiern sie ihre wiedererlangte Unabhängigkeit, ihren Sieg über die Unterdrückung, die Tatsache, dass Polen an diesem Tag im Jahr 1918 nach 123 Jahren wieder ein souveräner Staat wurde.

Die Schicksale der Ungarn und der Polen waren im Laufe der Jahrhunderte miteinander verflochten, die Geschichte der beiden Nationen wurde an vielen Stellen eins. Stanisław Worcell, der Kossuths unzertrennlicher Begleiter während seiner Emigration nach London war, schrieb darüber: „Ungarn und Polen sind zwei ewige Eichen, aus denen getrennte Stämme wuchsen, deren Wurzeln aber weit unter der Erde liegen, verbunden und unsichtbar miteinander verflochten.“

„Alle, die an Gott als Quelle der Wahrheit, Gerechtigkeit, des Guten und der Schönheit glauben“ – so heißt es in der polnischen Verfassung – halten das 21. Jahrhundert für wichtig. Auch im 20. Jahrhundert waren es die Werte, die die großen Nationen durch die quälenden Schwierigkeiten und schwierigen Herausforderungen der vergangenen Jahrhunderte führten. Diese Werte, das Beharren auf der eigenen Identität und der bedingungslose Respekt vor der Unabhängigkeit sind Gefühle aus dem Herzen, die weder unsere polnischen Freunde noch wir Ungarn loslassen wollen.

An diesem bedeutenden Tag zollen wir der großen polnischen Nation Respekt, denken liebevoll an unsere Freunde, mit denen wir seit einem Jahrzehnt Seite an Seite kämpfen, und versichern ihnen unsere bedingungslose Loyalität, egal mit welchen Schwierigkeiten wir in den kommenden Jahrzehnten konfrontiert werden.

László Csizmadia CÖF-CÖKA-Präsident

CÖF-CÖKA-Sprecher Zoltán Lomnici Jr